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Freitag, 26. November 2010

Berufe Automobilkaufmann / Automobilverkäufer:



Unterschiede:


Die Ausbildung zum/r Automobilkaufmann/-frau erfolgt im Rahmen einer 3-jährigen Lehrzeit auf Basis eines Ausbildungsvertrages. Die Ausbildung selbst findet in einem Automobilhan­delsbe­trieb und in speziellen Fachklassen von kaufmännischen Berufsschulen statt. Die In­halte der Ausbildung sind in einer Ausbildungsordnung festgeschrieben, die vom Bundesmini­ster für Wirt­schaft erlassen wurden. Die Abschlussprüfung erfolgt nach den Vorgaben der Ausbildungsordnung durch Kammern/Prüfungsausschüsse. Der Weg zum Automobilkauf­mann/zur Automobilkauffrau erfolgt somit im Rahmen der „Erstausbildung“. Die Ausbildung ist breit angelegt und spiegelt alle Ge­schäftsfelder eines typischen Automobilhandelsbetriebes wieder.


Die Qualifikation zum/r Autombilverkäufer/in erfolgt auf Basis eines zertifizierten bundesein­heitlichen Weiterbildungsmodells innerhalb der Vertriebsorganisationen der verschiedenen Automobil-Fabrikate. Die Zertifizierung der Ausbildung zum/r Automobilverkäufer/in erfolgt nach strengen Maßstäben. Die Qualifizierung erfolgt im Rahmen eines abgestimmten Systems in den Automobil-Handels-Betrieben und bei den Automobilherstellern/-importeuren des je­weiligen Fabrikats. Am Schluß der Ausbildung findet eine Prüfung statt, die privat­rechtlichen Charakter hat und zu einer bundeseinheitlichen Urkunde führt. Dieses Ausbildunsmodell wird ständig den neuesten Anforderungen angepasst und regelmäßig überprüft.

Die Erstausbildung zum/r Automobilkaufmann/-frau stellt eine hervorragende, aber nicht aus­schließliche Grundlage zur Qualifizierung zum/r geprüften Automobilverkäufer/in dar. Der Ver­kauf von Automobilen ist somit auch für Interessenten mit anderen schulischen bzw. berufli­chen Werdegängen offen.


Quelle: http://www.autoberufe.de/

Das Auto - Basis für die Zukunft

Das Auto: Es ist mehr als Transportmittel und Handelsware. Es ist ein Teil unseres Lebens. Es weckt Emotionen: Seine Technik kann faszinieren, in sein Design kann man sich verlieben.

Zuverlässig ist es, doch auch komplex. Es erfordert also gründliches Fachwissen. Nicht nur bei der Herstellung, Wartung und Reparatur, auch beim Verkauf.

Dafür werden Menschen gesucht, die lernen und sich täglich neu bewähren wollen. Und die sich begeistern können fürs Auto und seine Zukunft, für die Mobilität von morgen.

Gute Gründe also, die Berufswahl mit dem Auto zu verbinden, denn auch künftig ist eine Welt ohne Autos nicht vorstellbar.

Sie haben Benzin im Blut? Sehr schön. Aber das genügt nicht. Allein mit dem Herzen qualifiziert man sich nicht für die moderne Arbeitswelt. Vor allem der Kopf ist gefragt. Immer auf dem neuesten Stand sein: Das kostet Mühe und Kraft.

Aber es macht auch Spaß. Und es wird belohnt: Denn mit dem Auto ist man auf der sicheren Seite. EIne Ausbildung mit Substanz öffnet in dieser Branche viele Türen.

Interessiert? Dann sollten Sie sich den Beruf des geprüften Automobilverkäufers einmal näher anschauen. Er eröffnet Perspektiven, die sich sehen lassen können. Nicht nur heute, auch morgen.

Mit Begeisterung und Kompetenz

Das Auto sichert die individuelle Mobilität - ganz nach Maß. Und damit ist es das Ziel vieler Wünsche.

Beim erfüllen dieser Wünsche, beim Autokauf behilflich zu sein: Das ist eine Aufgabe, der Freude macht. Mit dem Vermitteln der Probefahrt und dem Entgegennehmen des Schecks ist es aber nicht getan. Der Kunde darf und wird me´hr verlangen.

Der geprüfte Automobilverkäufer weiß, was zum Erfolg führt, Er geht auf Menschen zu, offen un kontaktbereit. Er schafft Vertrauen durch sein gepflegtes Äußeres, sein sicheres und klares Auftreten. Im Gespräch erkennt er rasch, wo seine Beratung ansetzen muss: Kein Käufer ist wie der andere.

Mit der Begeisterung und Engagement ist jeder Kunder zu überzeugen, aber auch mit Fachwissen, das der geprüfte Automobilverkäufer kompetent und verständlich anbietet - zur Technik und Ausstattung des Autos, zur Finanzierung. Denn er weiß, dass er nicht nur Fahrzeuge verkauft sonden Mobilität, die rundum zufrieden stellt.

Ein zufriedener Käufer kommt wieder: Auch daran misst der geprüfte Automobilverläufer seine Qualifikation. Kunden zu halten ist mindestens so schwer wie Kunden zu gewinnen. Doch es lohnt sich, mit Blick auf morgen. Denn der Wettbewerb am Automarkt wird hart bleiben.

Ein schwerer Beruf? Ein schöner Beruf, der viel fordert und viel gibt. Kein langweiliger, sonder einer, der beweglich hält - so beweglich wie das Produkt, um das er sich dreht.

Was gibt's zu tun?

Der geprüfte Automobilverkäufer ist ein wichtiger Mitarbeiter im Autohaus. Denn der Kontakt zum Kunden ist die entscheidende Schnittstelle. Wer dort Erfolg hat darf Selbstbewusstsein zeigen. Und nie vergessen, dass er sich täglich neu bewähren muss.

Dabei genießt er viel Freiheit: Der Verkäufer ist sein eigener Herr, er trägt selbst VErantwortung für jeden Abschluss.

Das Motiviert, besser zu sein und noch besser zu werden. Doch auch Teamfähigkeit wird verlangt, denn im Unternehmen muss sich einer auf den anderen verlassen können.

Autos verkaufen ist kein einsamer Schreibtischberuf, auch wenn es ohne schriftliches, ohne den Computer und Internet-Recherchen nicht geht. Vornean steht der Umgang mit Menschen, im Autohaus und draußen. Frauen gelingt er überdurchschnittlich gut. Die geprüfte Automobilverkäuferin hat daher beste Karrierechancen.

Für alle heißt es: Flexibel und offen sein, geschickt und entscheidungsscnell im DIalog mit den Kunden, bestens informiert über Hersteller, Marke, Produkt und Markt, vertraut mit den elektronischen Medien. Und bereit, Angebote zur Weiterbildung zu nutzen, Denn die Welt bleibt nicht stehen, Wissen veraltet heute schneller denn je.

Diese Vielseitigkeit ist eine Herausforderung , gewiss. Aber der geprüfte Automobilverkäufer nimmt sie gut vorbereitet an.

Theorie und Praxis: Die Mischung macht's

Erfolgreiche Verkaufspraxis im Autohaus ohne Theorie - das mag in Ausnahmefällen möglich sein. Aber der Weg dorthin ist nicht effizient.

Die Qualifizierung zum geprüften Automobilverkäufer ist viel umfassender. Sie dauert mindesten sechs Monate und orientiert sich am Muster eines Sandwichs: Theorie und Praxis werden Scheibe für Scheibe "aufeinandergelegt".

Die einzelnen Module der markenbezogenen Seminare und der Betriebsphasen im Autohaus schließen aneinander an und ergänzen sich logisch. Vermittelt werden Wissen über Produkte und Markt, Grundkenntnisse in Recht und Betreibswirtschaft. Kundengespräche und Preisverhandlungen werden geübt und die Verkäuferpersönlichkeit wird geschult.

Bei allen Automobilmarken wird nach dem gleichen, jeweils zertifizierten System qualifiziert. Die Teilnehmer
müssen sich danach einem schriftlichen und mündlichen Examen unterziehen. Am Ende steht derin ganz Deutschland und von allen Marken anerkannte Abschluss "Geprüfter Automobilverkäufer / Geprüfte Automobilverkäuferin". Getragen wird diese Ausbildung vom Know-How fast aller namhaften Hersteller und Importeuere von Kraftfahrzeugen.

Das schafft Sicherheit für Ihre berufliche Zukunft!

Quelle: http://www.autoberufe.de/

Der Beruf des Automobilverkäufers

Die Beratung im Autohaus ist für den Großteil aller Autokäufer die Informationsquelle Nr.1. Dementsprechend wird bei dieser Weiterbildung in den Bereichen Neu- und Gebrauchtwagen ganz gezielt auf die Informations- und Verkaufsgespräche mit dem Kunden vorbereitet. Für umfangreiche Kenntnisse der Automobilbranche ist es darüber hinaus notwendig, den Markt kontinuierlich zu beobachten und zu analysieren.

Diese systematische Weiterbildung zum geprüften Automobilverkäufer / zur geprüften Automobilverkäuferin erfolgt sowohl in Betrieben des Kraftfahrzeuggewerbes als auch in den Trainingszentren der Automobilindustrie. Sie ist entsprechend abgestimmt und basiert auf Standards, die von den Verbänden der Automobilwirtschaft festgelegt werden.

Die Voraussetzungen:

Der Kunde verlangt nicht nur Produktinformationen. Er möchte auch Hinweise und Ratschläge zum Umweltschutz und zur Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs erhalten. Das erfordert optimale Branchenkenntnis und die Fähigkeit, dem Kunden komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. Kommunikationsbereitschaft und eine hohe Auffassungsgabe für technische Zusammenhänge sind ebenso notwendig wie Einfühlungsvermögen beim Verkauf und beim Umgang mit Menschen.

Diese Weiterbildung ist nicht notwendigerweise an eine spezielle Vorbildung gebunden. Auch Bewerber aus anderen technischen und kaufmännischen Berufen bzw. mit Abitur oder Hochschulabschluss sind willkommen. Eine ideale Voraussetzung für eine Karriere im Verkauf bietet z.B. eine abgeschlossene Ausbildung zum Automobilkaufmann.
Auf privater Basis oder bei Handwerkskammern / Industrie- und Handelskammern ist die Weiterbildung zum geprüften Automobilverkäufer nicht möglich. Voraussetzung ist eine Anstellung in einem Autohaus, dessen Hersteller / Importeur zertifiziert ist, die Qualifizierung durchzuführen.

Idealerweise werden Automobilkaufleute eingestellt, welche durch die Zertifizerung des ZDK zum geprüften Automobilverkäufer ausgebildet. Diese Zertifizierung wird von allen Herstellern anerkannt. Ein Beispiel: Jemand macht seine Zertifizierung bei einem Opel-Vertragshändler und bewirbt sich nun bei einer Mercedes-Benz Niederlassung. Diese Niederlassung erkennt die Zertifizieurn genauso an, als wenn man diese beim selben Hersteller durchgeführt hat. Jedoch liegt es auf der Hand, dass jemand mit Beruferfahrung des selben Herstellers, bessere Chancen hat.

Die Bezahlung:

Der Verkäufer erhält in der Regel sein Gehalt leistungsbezogen. Dieser besteht aus einem kleinen Fixgehalt und der Provisionen der verkauften Fahrzeuge. Mit in die Provisionen werden Zusatzgeschäfte, wie Versicherungen, Finanzierungen und der Verkauf von Zubehörteilen, einkalkuliert. Jedoch wird meistens während einer Zertifizerung ein Festgehalt gezahlt, weil man noch kaum Erfahrungen im Verkauf vorweisen kann und langsam auf den Verkauf ausgebildet wird. Desweiteren kommt ja auch noch hinzu, dass man sich einige Tage auf den Schulungen befindet.
Das schöne an den Beruf des Verkäufers ist, dass man je mehr man leistet also verkauft, auch mehr verdient.
Die Grundlagen der Provisierung sind von Autohaus zu Autohaus sehr unterschiedlich. Manche geben einen bestimmten prozentualen Anteil des Reinerlöses an der Verkäufer weiter. Wiederum andere rechnen mit einem prozentualen Anteil vom Betrag. Und es gibt auch welche die es kombinieren.  Ich bitte um Verständnis, dass ich hier keine konkreten Zahlen nenne. Sollten aber Richtwerte erwünscht sein, so bitte ich um ein Kommentar mit eurer E-Mail Adresse.

Grundsätzlich ist diese Art der Bezahlung eine Motivation an den Verkäufer seine Leistungen zu steigern. Diese misst man nicht nur an den Verkaufszahlen sondern auch an den erzielten Erlösen.